Hallo! Ist dir schonmal aufgefallen, dass Meisen in deiner Nähe Nistkästen beziehen? Wenn ja, dann bist du sicher neugierig, wann Meisen Nistkästen beziehen. In diesem Artikel erfährst du, wann du am besten Meisenkästen aufstellen solltest, damit du die Meisen in deiner Nähe beobachten kannst. Lass uns also loslegen und herausfinden, wann die Meisen Nistkästen beziehen.
Meisen beziehen ihre Nistkästen normalerweise im Frühjahr, wenn die Brutzeit beginnt. Sie verbringen viel Zeit damit, sich Nistplätze auszusuchen, und die Nistkästen sind eine gute Option für sie. In der Regel beginnen sie im März oder April damit, Nistkästen zu beziehen, und sie bleiben bis in den Herbst hinein darin.
Nistkasten für Vögel richtig ausrichten: Ost-Süd-Ost & nicht zu niedrig
Wenn Meisen oder andere Vögel deinen Nistkasten nicht nutzen, kann das verschiedene Ursachen haben. Es kann sein, dass der Kasten nicht richtig ausgerichtet ist. Am besten ist es, wenn du den Nistkasten gen Ost-Süd-Ost hängst, damit die Sonne ihn ausreichend wärmt. Wenn du den Kasten in Richtung Norden hängst, ist es dort zu kalt für die Vögel. Außerdem solltest du darauf achten, dass der Kasten nicht zu niedrig hängt, damit die Vögel sicher ein- und ausfliegen können.
Vögel beobachten: Ändere die Futtersorte und sieh, was passiert!
Probier’s doch mal aus! Wenn du keine Vögel in deinem Vogelhaus beobachten kannst, ist es vielleicht an der Zeit, die Futtersorte zu ändern. Vögel sind ziemlich wählerisch, wenn es um ihr Futter geht. Sie wählen meist das Futter, das den meisten Energie- und Fettgehalt hat. Wenn du also eine andere Futtersorte ausprobierst, kann das deinen kleinen Gästen helfen, sich an dein Vogelhaus zu gewöhnen. Also probier’s doch mal aus und schau, ob es was bringt!
Meisenvogel beim Klopfen an sein Vogelhaus beobachten
Du hast schon mal von Meisen und ihrem besonderen Verhalten gehört? Sie klopfen an ihr Vogelhaus, um ihre Anwesenheit zu markieren und andere Vögel davon abzuhalten, das Haus zu besetzen. Wenn sie das tun, klopfen sie mit ihrem Schnabel gegen das Holz des Vogelhauses. So können sie anderen Vögeln signalisieren, dass das Haus bereits bewohnt ist. Es ist ein interessantes Verhalten und eine faszinierende Art zu kommunizieren. Also, schaue dir das nächste Mal einen Meisenvogel an und höre genau hin, wie er an sein Vogelhaus klopft – du wirst es nicht bereuen!
Vögel in der Nähe?So schützt du deinen Balkon!
Viele Menschen haben in ihrer Freizeit gerne Vögel in ihrer Nähe. Doch kann es auch mal ärgerlich werden, wenn die Vögel sich für deinen Balkon, deine Loggia oder Dachüberhänge als Nistplatz aussuchen. Beispielsweise bauen Mehlschwalben ihre Lehmnester gerne an solchen Orten. Dadurch kann es vorkommen, dass Nistmaterial oder der Kot der Jungtiere herunterfallen. Auch Tauben oder Stockenten entscheiden sich manchmal dazu, in deinem Blumenkasten auf dem Balkon zu nisten. Damit das nicht passiert, kannst du Nisthilfen aufhängen. So können die Vögel ihr Zuhause an einem anderen Ort bauen, als direkt an deinem Balkon.
Nistkästen richtig anbringen: Höhe & Einflugloch beachten
Du willst für Meisen und andere Höhlenbrüter Nistkästen anbringen? Dann solltest du sie in einer Höhe von zwei bis drei Metern an einem Baumstamm befestigen. Es ist auch wichtig, dass das Einflugloch in die richtige Richtung zeigt. Am besten orientierst du es nach Südosten oder Osten, da der Wind in der Regel aus westlicher oder nordwestlicher Richtung weht. Damit deine Meisen einen optimalen Schutz vor Stürmen und Regen haben, bietet es sich an, die Nistkästen an einem windgeschützten Ort zu befestigen.
Hänge dein Vogelnistkästchen in 2-3m Höhe auf
Du hast ein neues Vogelnistkästchen gekauft und möchtest es jetzt aufhängen? Dann achte darauf, dass die Höhe zwischen zwei und drei Metern liegt (sofern nicht anders in der Bauanleitung angegeben). Außerdem sollte der Kasten nicht nach Westen zeigen, da er dann Wind und Regen ausgesetzt wäre. Am besten eignet sich eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten, da der Kasten dann nicht der prallen Sonne ausgesetzt wäre. Damit sorgst du dafür, dass die Vögel in deinem Nistkästchen ein schönes und sicheres Zuhause haben.
Vögel wohlfühlen lassen: Farbgestaltung von Vogelhäusern
Du möchtest Dein Vogelhaus farblich verschönern? Dann solltest Du auf Acrylfarben zurückgreifen, die Du mit Wasser verdünnen kannst. Achte aber darauf, dass Du nicht zu viele knallige Farben verwendest. Es empfiehlt sich, Dein Vogelhaus eher dezent zu gestalten und eher etwas gedecktere Farbtöne zu verwenden, wie beispielsweise braun, beige oder grünlich. Diese schaffen eine gemütliche Atmosphäre und sorgen dafür, dass sich die Vögel wohlfühlen.
Gartenvögel: Brutzeiten im Frühjahr & Sommer
Die Brutzeiten unserer heimischen Gartenvögel beginnen im Allgemeinen im Frühjahr ab März und enden im Hochsommer. Einige Arten, wie zum Beispiel die Sumpfmeise, beginnen jedoch erst Mitte April mit dem Brüten und hören auch früher wieder auf. Die Drosseln, Finken und Amseln hingegen starten schon Ende März bzw. Anfang April und brüten bis in den August. Wenn Du also die verschiedenen Vogelarten in deinem Garten beobachten möchtest, solltest Du auf jeden Fall die unterschiedlichen Brutsaisons berücksichtigen.
Beobachte Blaumeisen beim Bau ihres Nests im Frühling
Du hast sicher schon mal Blaumeisen in deinem Garten gesehen? Ihre Nesthocker sind ein eindrucksvolles Beispiel für Naturwunder. In der Regel dauert der Nestbau einige Tage. Der Frühling ist die beste Zeit, um Blaumeisen beim Bau ihrer Nester zu beobachten. Blaumeisen können bei günstiger Witterung sogar zweimal im Jahr brüten – das heißt zwischen April und Juni. Weibchen legen dann zwischen 6 und 12 Eiern und brüten sie ungefähr 15 Tage. Danach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die kleinen Nesthocker flügge sind und das Nest verlassen. In 20 Tagen ist es so weit. Also, wenn du Glück hast, kannst du Blaumeisen beim Bau ihrer Nester und beim Aufziehen ihrer jungen beobachten.
Vögel schützen: Nistkästen aufhängen & Tiere nicht stören
Du hast dich schon mal gefragt, wie es den Vögeln in der kalten Jahreszeit ergeht? Vielleicht hast du beobachtet, dass sie sich während der Nacht zusammenkuscheln, um sich gegenseitig warm zu halten. Damit es den Tieren noch besser geht, kann man sie unterstützen, indem man Nistkästen aufhängt. Diese bieten Vögeln wie Spatzen, Meisen und Zaunkönigen einen Unterschlupf in kalten Nächten und Schutz vor Regen und Schnee. Manche Vogelkästen sind sogar mit weiteren nützlichen Tierarten wie Siebenschläfern, Haselmäusen oder Fledermäusen belegt. Wenn du auf deine Vögel aufpassen möchtest, dann störe sie bitte nicht, indem du zu laut bist oder sie zu sehr beobachtest. Damit sie sich wohlfühlen und vor allem überleben können.
Rührende Fürsorge: Meisenmännchen sorgt 14 Tage für sein Weibchen
14 Tage lang kümmert sich das Meisenmännchen rührend um sein Weibchen – und das, obwohl es noch nicht einmal den Nachwuchs in der Bruthöhle sieht. Die ganze Zeit über versorgt es sein Partner mit Futter, damit es die Energiereserven für das Brüten hat. Dabei sorgt es dafür, dass die Nahrung immer frisch ist. So bringt es dem Weibchen mehrmals täglich eine neue Mahlzeit, meist bestehend aus Insekten und anderen kleinen Tieren, die es eingefangen hat. Auf diese Weise sichert es die Gesundheit und das Wohlergehen des Weibchen und des späteren Nachwuchses.
Aufhängen eines Nistkastens – So gehst du vor!
Du möchtest einen Nistkasten aufhängen, um Vögeln ein Zuhause zu bieten? Das ist eine tolle Idee! Doch bevor du loslegst, solltest du ein paar Dinge beachten. Wenn du deinen Nistkasten im Herbst anbringst, können die Vögel ihn schon als Übernachtungsort nutzen. Ansonsten solltest du ihn spätestens im März aufhängen, damit die Vögel auch wirklich darin brüten können. Achte auch darauf, dass du den Kasten möglichst hoch an einem schattigen und windgeschützten Ort aufhängst. So können die Vögel ungestört nisten und sich in Ruhe entwickeln. Vielleicht hast du dann ja bald schon die ersten kleinen Piepmätze in deinem Garten!
Verlorener Jungvogel gefunden? So stellst Du ihn sicher zurück
Du hast einen verlorenen Jungvogel gefunden? Dann kannst Du ihn ohne Probleme in eine Astgabel am Fundort zurücksetzen. Die Eltern werden ihn auch noch einmal suchen, denn normalerweise suchen sie ihren jungen bis zu 24 Stunden. Doch Vorsicht: stelle den Vogel nicht direkt ins Nest zurück, denn bei manchen Vogelarten, wie zum Beispiel den Staren, wird das Nest verlassen, wenn sich ein Fremder nähert. Lass den Vogel daher lieber in der Astgabel, in der Du ihn gefunden hast, und lass die Eltern ihn zurück ins Nest bringen.
Wie Vögel den Winter bei uns überstehen
Du hast sicher schon mal beobachtet, wie sich Vögel im Winter dicke Federn zulegen, um sich vor Kälte zu schützen. Doch wie überleben die sogenannten Standvögel wie Amsel, Meise und Co den Winter bei uns? Erstaunlicherweise schaffen sie es dank einiger Tricks, auch bei niedrigen Temperaturen warm zu bleiben. Normalerweise übernachten die Vögel aufgeplustert und gut geschützt in Gebüschen sowie an Baumstämmen. Durch das Aufplustern entsteht um den Vogelkörper eine isolierende Luftschicht, die ihn vor Kälte schützt. Darüber hinaus verstecken sich die Vögel in möglichst windgeschützten Gegenden, um sich vor dem kalten Wind zu schützen. Wenn die Temperaturen sie dann aber doch noch zu sehr schrumpfen lassen, ziehen sie sich zurück und suchen Schutz in Höhlen, unter Dächern und in anderen geschützten Gegenden.
Beobachte Tiere bei schlechtem Wetter: Verstecken & Schutz
Hast Du schon mal daran gedacht, wie viele Tiere sich bei schlechtem Wetter in unserer Umgebung verstecken? Viele Singvögel, wie die Blaumeise oder die Kohlmeise, suchen gerne Schutz in Baumhöhlen oder künstlichen Nisthilfen. Auch Insekten und Spinnentiere flüchten sich bei Regen auf die Blattunterseiten, wo sie in dichter Vegetation, in Höhlen, Nischen oder unter Steinen Schutz finden. Wenn Du die Tiere beobachten möchtest, eignen sich solche Tage besonders gut, da sie in ihren Verstecken viel sichtbarer sind.
Nistkasten aufhängen: So machst du deinen Garten naturfreundlich
Du hast vor einen Nistkasten in deinem Garten aufzuhängen? Eine tolle Idee! Aber denke daran, dass du den Kasten nicht zu häufig reinigen solltest. Der BUND empfiehlt, dass du den Kasten erst dann reinigst, wenn dieser voll mit Nistmaterial ist oder eine deutlich sichtbare Belastung an Parasiten besteht. Du kannst sogar mehr als eine Brut im selben Kasten unterbringen, da es mehrere Vögel gibt, die in einem Nistkasten brüten. Allerdings ist es ratsam, den Kasten nach einer Brut zu reinigen, um ihn fit für die nächste Saison zu machen. Wähle also einen geeigneten Standort für deinen Kasten aus und warte ab, wie viel Natur du in deinem Garten beobachten kannst!
Vögel und ihre Unterschiedlichen Behausungen
Du weißt sicher schon, dass es bei verschiedenen Vogelarten unterschiedliche Behausungen gibt. Meisen, die häufig anzutreffen sind, benutzen Höhlen, um dort zu brüten und zu schlafen. Andere Arten, zum Beispiel Drosseln, bauen ihre Nester in Büschen und Bäumen und übernachten dort. Aber auch Bodenbrüter wie Feldlerchen schlafen gerne am Boden. Meistens schützen sie sich dabei unter Sträuchern oder Büschen.
Beobachte Blaumeisen bei ihrer Entdeckungsreise!
Du hast vielleicht schon einmal beobachtet, wie Blaumeisen in deinem Garten oder Park herumfliegen. Sie sind eine der am meisten verbreiteten Vogelarten in Europa und haben zwei Jahresbruten, die jeweils von April bis Juni stattfinden. Dabei können sie bis zu 15 Eier legen. Die Brutdauer beträgt 15 Tage. Nach weiteren 20 Tagen im Nest sind die Jungen schon flügge und du kannst sie als Ästlinge in der Gegend herumflitzen sehen. Beobachte sie doch mal bei ihrer aufregenden Entdeckungsreise!
Positioniere Nistkästen für Vögel: Abstand & Typ beachten
Positioniere die Nistkästen für verschiedene Vogelarten nicht zu dicht beieinander. Wenn Du zum Beispiel einen Nistkasten für Blaumeisen und einen für Kohlmeisen aufhängst, solltest Du einen Abstand von mindestens 3 Metern einhalten. Wenn Du Nistkästen vom selben Typ aufhängst, solltest Du sie in mindestens 10 Meter Abstand voneinander aufhängen. Auf diese Weise sorgst Du dafür, dass die Vögel nicht miteinander konkurrieren und ihre eigene Nische im Ökosystem finden. Zudem ist es wichtig, dass die Nistkästen auch für den jeweiligen Vogeltyp geeignet sind und die Öffnungen der richtigen Größe sind.
Nistkästen im Winter: Wann und wie füllen?
Du denkst vielleicht, dass Nistkästen nur im Sommer wichtig sind, aber das stimmt nicht. Auch im Winter sind sie ein wichtiges Zuhause für kleine Vögel, Eichhörnchen, Schmetterlinge und sogar Fledermäuse. Diese Nistkästen sollten zwischen November und Februar befüllt werden, damit sie den Tieren einen warmen, schützenden Unterschlupf bieten können. Allerdings hängt die beste Zeit zum Befüllen auch von der Umgebung ab, in der du wohnst. Bei wärmeren Temperaturen kannst du die Kästen früher aufhängen, aber in Gebieten mit schlechten Wetterbedingungen empfiehlt es sich, sie später aufzuhängen.
Zusammenfassung
Meisen beziehen ihre Nistkästen in der Regel zwischen März und Mai. Sie bauen ihre Nester in der Regel innerhalb von zwei Wochen nachdem sie den Kasten bezogen haben. Wenn du also einen Nistkasten aufhängst, solltest du schon bald die ersten Meisen sehen. Viel Spaß beim Beobachten!
Du hast also herausgefunden, dass Meisen Nistkästen normalerweise im Frühjahr beziehen, wenn sie aus ihrem Winterquartier zurückkehren und anfangen, Nester zu bauen. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Meisen Nistkästen normalerweise im Frühjahr beziehen, wenn sie aus ihrem Winterquartier zurückkehren. So weißt du jetzt, dass du deinen Nistkasten im Frühjahr aufhängen solltest, wenn du Meisen ein schönes Zuhause bieten möchtest.
